Peter Löscher ist ein österreichischer Manager, der von 2007 bis 2013 als Vorstandsvorsitzender der Siemens AG tätig war. Er wurde am 27. September 1957 in Villach, Österreich geboren.
Löscher studierte Maschinenbau an der Technischen Universität Wien und schloss sein Studium 1982 ab. Danach arbeitete er für verschiedene Unternehmen, darunter die US-amerikanischen Konzerne ABB und Honeywell. 2006 wurde er zum Vorstandsvorsitzenden von Voestalpine ernannt, einem österreichischen Stahlunternehmen.
Im Jahr 2007 trat Löscher die Nachfolge von Klaus Kleinfeld als Vorstandsvorsitzender von Siemens an. Während seiner Amtszeit konzentrierte er sich auf die Restrukturierung und Modernisierung des Unternehmens. Unter seiner Führung wurden ineffiziente Geschäftsbereiche verkauft und die Prozesse deutlich optimiert. Er setzte sich auch für eine verstärkte Nachhaltigkeit und eine diversifizierte Portfoliostruktur ein.
Löscher musste jedoch auch mit einigen Herausforderungen kämpfen, darunter Korruptionsvorwürfe gegen Siemens und schwierige Marktbedingungen während der Finanzkrise. Im Jahr 2013 wurde er von Joe Kaeser als Vorstandsvorsitzender abgelöst.
Nach seiner Zeit bei Siemens war Löscher in verschiedenen Beratungs- und Aufsichtsratspositionen tätig. Er engagiert sich auch in verschiedenen sozialen und Bildungsprojekten und ist Mitglied von mehreren gemeinnützigen Organisationen.
Peter Löscher ist verheiratet und hat drei Kinder.
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